Spencer ist heiser

„Spencer ist heiser“ ist die 7. Folge der 1980er Dorfstaffel.

• Erstausstrahlung: 5. Dezember 1980¹⁾
• Copyright-Angabe: NDR 1979/80
• Buch: Frank Albers²⁾
• Regie: Peter Podehl und Armin Maiwald
• Songs: Matthias Felsch und Winfried Debertin (Text)

(siehe Hauptartikel)

Spencer ist heiser, weshalb Elvis durch die Sendung führen muss. Unterdessen machen sich Lexi und Kasi daran, einen Stimmensaft gegen Spencers Heiserkeit zu brauen und richten damit große Verwirrung an. Denn der Stimmensaft bringt einem nicht nur die Stimme zurück, er kann sie nun auch verändern. Während Kasi einen Bariton bekommt, gibt Poldi, der Drache, fortan nur noch Kuckuckslaute von sich.

Text: Sky - Länge: 30'

Karl-Otto wurde in dieser Folge in der ersten Szene von Friedrich Wollweber gespielt, da Jürgen Meuter mal wieder Spencers Hände spielte. Im Laufe der Episode übernimmt dann schließlich Horst Lateika den Quietschbeu, weil dann nämlich auch noch Wollwebers Poldi in Spencers Studio auftritt.

(wird erweitert)

• "Nachbars Hausgetier" (gesungen von Spencer und den Quietschbeus)

Ebenfalls zum Kanon nicht wie geplant verlaufender Sendungen, zu denen der für die Dorfbewohner anscheinend noch unsichtbare schwarze Unhold Nero sein Übriges beiträgt, gehört die zwölfte Folge. Offenbar war dies das grundlegende Konzept der Serie, nachdem sie nach nur wenigen eher konzeptlos wirkenden Folgen kurz vor der frühen Absetzung stand.

(buxtebrawler in der Online-Filmdatenbank, Januar 2015)

• Das Feuer unter dem Kessel beim Pilzhaus befand sich in Wirklichkeit einige Meter hinter dem Kessel, sodass es genug Abstand zu den Puppen hatte. 
Der Kessel wurde von untem mit Rotlicht angeleuchtet, damit die Wirkung entsteht, das Feuer sei direkt darunter.
• In dieser Episode hat Nero einen längeren Auftritt: Er kitzelt u.a. Poldi wach und lockt ihn zum Pilz, wo dieser sich dann über Spencers Hustensaft hermacht. Er sorgt dafür, dass Poldi nach Verzehr der Flüssigkeit nur noch Kuckuckslaute von sich gibt und Kasis Stimme unzählige Oktaven tiefer klingt.
• Spencer erzählt von
 seinem Nachbarn, mit dem er Ärger wegen Haustieren 
hat.
 Es wird wie bereits in "Zu früh - zu spät" (008) impliziert, dass Spencer in einer Wohnung außerhalb des Dorfes lebt.
• Das Ziffernblatt der übergroßen Kuckucksuhr von Nepomuk findet in Folge 15: "Silvester" auf einer anderen Uhr im Schloss Wiederverwendung.
• Diese Folge erschien 1985 als Hörspiel-MC bei EUROPA³⁾.
• Die Folge wurde genau wie die anderen Episoden der zweiten Staffel im Mai 2009 auf DVD veröffentlicht.⁴⁾

• Nach Elvis' Satz „Und was ist mit der Sendung?“ in der ersten Szene, setzt Friedrich Wollweber als Karl-Otto zu früh seinen Satz an: „Ein…“ - wird dann von Karl-Gustav unterbrochen („Aus der wird wohl nichts mehr, wa?“) - und setzt ihn anschließend nochmal neu an: „Ein Fernsehmann, der nicht mehr spricht. Ich glaub, wir verduften.“ Die Puppenspieler haben den Fehler überspielt und die Szene nicht abgebrochen, der Take wurde nicht wiederholt.
• Am Ende dieser ersten Studioszene sieht man rechts neben Elvis die Haare seines Puppenspielers Wilhelm Helmrich.
• Bis zum Ende der Folge wird nicht aufgeklärt, wer bei Spencer im Studio angerufen und mit Elvis telefoniert hatte.
• Elvis liest ellenlange Anweisungen von Spencer vor. 
Spencer wiederum hat aber zuvor immer nur schnell ganz kurze Notizen geschrieben.


• Karl-Heinz: „Ach, sieh an! Elvis, die alte Kunstbanane!“
• Elvis (visophoniert mit Lulu): „Ich muss Schluss machen. 
Der Spencer will was von mir.“; 

Lulu: „Ich denk der kann nicht.“; 

Elvis: „Was???“; 

Lulu: „Sprechen!“

• Elvis (liest Spencers Zettel vor): „Entweder die Beiden helfen uns jetzt oder du trittst ihnen mal kräftig in den… Oh!“
• Lisa: „Du willst die Bessere von uns beiden sein?“; Mona: „Selbstvertürlich!“
• Zwillinge: „Was soll das?“; Elvis: „Das ist die nächste Moderation, schlagt euch!“
• Mona (zu Lisa): „Siehst du, über so einfache Worte wie 'Kunstwerk' stolperst du! Du kannst nicht mal lesen, und blöd bist du auch!“
• Mona: „Also schön ist Spencer ja nicht gerade, ne? Ich finde ihn sogar direkt hässlich.“
• Nepomuk: „Erst die Arbeit, dann das Fressen.“
• Kasimir (mit tiefer Stimme): „Ich rufe dich, Galaktika, vom fernen Stern Andromeda, die Stimme kam heut einigen abhanden, ach, könntest du nicht mal eben bei uns landen.

• Ausführliche Inhaltsangabe
• Infos zu den Puppen der 1980er Dorfstaffel
• Infos zu den Kulissen der 1980er Dorfstaffel

• Alle Folgen im Überblick
• vorherige Episode: Das Bett
• nächste Episode: Der Baumstamm